Wir stärken Schleswig-Holstein als Wirtschaftsstandort
Wir stärken Schleswig-Holstein als Wirtschaftsstandort
Die Wirtschaft, die Industrie folgt der Energie. Schleswig-Holstein sei jetzt in der einmaligen Lage, über Energie im Überfluss zu verfügen – hauptsächlich durch Wind- und Solarenergie.
Lange Zeit habe das Land davon keinen Nutzen gehabt, so Hans-Jörn Arp. Auch heute schaffe es der Überschussstrom nicht über die Elbe mangels entsprechender Trassen. Den bisherigen Nachteil dieser Situation könne man nun in einen Vorteil verwandeln. Die Wertschöpfung des hier produzierten Stroms solle im Lande bleiben.
„Damit können wir Schleswig-Holstein als Wirtschaftsstandort stärken“, so Arp. „Wir haben Ansiedlungsfragen von Batteriefabriken, der Wasserstofftechnologie, Elektrofahrzeug-Produktion beispielsweise in Itzehoe. Es gibt viele neue Interessenten, die nach Schleswig-Holstein kommen möchten.“
Dazu brauche es Flächen, auch mal Flächen von zusammenhängenden 30 bis 40 Hektar, möglichst an den Achsen der Autobahnen.
Die Chance, vorhandene Energie im Land zu nutzen, dürfe man nicht verstreichen lassen. Dazu komme die Notwendigkeit der entsprechenden Infrastruktur.
Ziel sei es, Schleswig-Holstein zum mittelstandsfreundlichsten Land zu machen.
Arp abschließend: „Wir sollten heute das Signal geben an alle, die sich hier ansiedeln wollen: Ihr seid willkommen, hier habt Ihr eine Perspektive.“