Schleswig-Holstein ist ein attraktiver Arbeitgeber
Schleswig-Holstein ist ein attraktiver Arbeitgeber
Der schleswig-holsteinische Landtag debattierte heute über Gesetzentwürfe bzgl. des Gesetzes der Alimentation von Beamtinnen und Beamten und des Gesetzes zur Besoldungs- und Versorgungsanpassung in Schleswig-Holstein. Der finanzpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Ole-Christopher Plambeck, sagte dazu: „Wir gehen einen weiteren Schritt, damit Schleswig-Holstein ein attraktiver Arbeitgeber bleibt. Wir setzen aber auch notwendige Maßnahmen um, damit die Amtsangemessenheit der Alimentation nach den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts sichergestellt ist.“
Es ist vorgesehen, dass die Besoldungsgruppe A5 und die erste Erfahrungsstufe gestrichen wird. Außerdem soll der kindbezogenen Familienzuschlag um 40 Euro pro Kind erhöht werden. Zudem wird die Beihilfebemessungsgrenze für Kinder und Ehepartner angehoben und die Eigenbeteiligung in der Heilfürsorge abgesenkt. Wichtig ist auch die Abschaffung des Selbstbehalts in der Beihilfe bis einschließlich der Besoldungsstufe A9.
„Es sind auch als komplett neue Maßnahmen die Familienergänzungszuschläge vorgesehen. Sie betreffen nicht alle Familien, aber denjenigen, bei denen das Gesamteinkommen nicht ausreicht, werden weitere kindbezogene Zuschläge gezahlt“, erläuterte Plambeck.
Mit den vielen Maßnahmen, wie die zeit- und wirkungsgleiche Übernahme von Tarifabschlüssen, das Jobticket, mit der Anhebung der Einstiegsgehälter, mit der Besoldungsstrukturreform und vielem mehr, werde deutlich, dass das Land für seine Beschäftigen ein attraktiver Arbeitgeber sei. „Dazu gilt es an dieser Stelle auch Danke zu sagen, für die geleistete Arbeit. Denn nur mit unseren vielen guten Beschäftigen können wir die Herausforderungen, die vor uns stehen bewältigen“, so der Abgeordnete abschließend.