Nomen est Omen beim LBV

In der heutigen Debatte beschäftigten sich die Abgeordneten des Schleswig-Holsteinischen Landtages mit der Thematik, warum und wie nun der Landesbetrieb für Verkehr benannt oder eben nicht benannt werden soll. Über das Thema wollten vor allem die Abgeordneten der FDP-Opposition reden, die den Antrag stellten: „Keine symbolischen und teuren Namensänderungen - LBV muss LBV bleiben“.

Im Koalitionsvertrag haben sich CDU und Grüne in Zeile 6665 darauf geeinigt, dass aus dem Landesbetrieb für Straßenbau und Verkehr der Landesbetrieb Verkehr werden solle. Doch hinter der Änderung des Namens stehe mehr als die Streichung eines Namensteils.

„Im zukünftigen Landesbetrieb für Verkehr werden wir Aufgaben und Personal entsprechend den veränderten Anforderungen an Mobilität in einem gemeinsamen Prozess weiterentwickeln“, zitierte Lukas Kilian, der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion weiter aus dem Koalitionsvertrag.

„Der Landesbetrieb Straßenbau- und Verkehr macht seit Jahren mehr. Gerade der Bereich des Radwegeausbaus ist enorm angewachsen. Diese Umstrukturierung ist also das Ziel, nicht der Name. Und so heißt es auch im Alternativantrag: „Am Ende dieses Prozesses ist zu entscheiden, ob eine Umbenennung des LBV.SH angesichts der veränderten Anforderungen als eine sinnvolle Maßnahme erscheint“, so Kilian.

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