Nachhaltigkeit in der IT stärken
Nachhaltigkeit in der IT stärken
In der heutigen Debatte zu den Themen Digitalchecks und der Weiterentwicklung der Green-IT Strategie machte unsere digitalisierungspolitische Sprecherin Uta Wentzel deutlich, dass Schleswig-Holstein unter der Schwarz-Grünen-Koalition auch hier Spitzenreiter sei:
„Beide Anträge zeigen deutlich, dass wir wichtige Schritte auf dem Weg hin zu einem smarten und klimaneutralen Schleswig-Holstein gehen. Dieser Weg muss aber stetig überprüft werden, ob er nachhaltig, digital und nutzerfreundlich bestritten werden kann und dies im Sinne des Allgemeinwohls.
Wir bitten die Landesregierung daher bis Herbst dieses Jahres Vorschläge für die Einführung eines Digitalchecks zu erarbeiten. Dabei gilt es auch bereits gute, praxistaugliche Konzepte von anderen zu analysieren“, so Wentzel, die weiter deutlich machte, dass auch im Bund noch ein solcher funktionierender Digitalcheck fehle und viele Gesetze der Ampelkoalition weder praxistauglich noch digital umsetzbar seien.
Der zweite Antrag behandelte den Bereich der Green-IT, welches bedeute, den Weg von einer Wegwerfgesellschaft hin zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik zu bestreiten.
„Einige Beispiele wie eine Flensburger Firma, die alte Bürotechnik aufarbeitet oder das Dataport-Rechenzentrum in Norderstedt, welches eine Turnhalle beheizt, zeigen uns, dass wir auch hier ganzheitlicher denken müssen, um die CO2-Neutralität zu erreichen. Dem tendenziell steigenden Energieverbrauch von IT gilt es entgegenzuwirken. Die Weiterentwicklung der Green-IT Strategie soll genau dort ansetzen“, so Wentzel. Es gelte über Einsparpotenziale aufzuklären und etwa anfallende Abwärme zu nutzen und in kommunale Wärmekonzepte zu integrieren.