Das UKSH wird seinen Aufgaben gerecht
Die Engpässe im OP-Bereich auf dem Campus Kiel sind am Abklingen - das ist erfreulich. Es soll nicht verschwiegen werden, dass das Verschieben von Operationen vor allem für die betroffenen Patientinnen/ en, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter belastend ist. Leider lässt sich dies - zumal in einem Haus der Größenordnung des UKSH - nicht immer vermeiden. Die Zahl leerer Betten hält sich im allgemeinen Rahmen.
Mit Neueinstellungen, Reaktivierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und mit einer Task-Force hat man „gegengesteuert“. Und man tut einiges insgesamt beim UKSH wie zum Beispiel durch die Ausbildung in allen Gesundheitsfachberufen mit derzeit 945 Plätzen, der Ansprache ausländischer Arbeitskräfte oder der Übernahme von Service Stern Nord in den Tarifvertrag der Länder die Klinik noch „zukunftsfester“ zu werden.
Vergessen wir nicht: Das UKSH als Haus der Spitzenmedizin muss 24/7 immer für jede Situation voll einsatzbereit sein. Da kann es doch gar nicht ausbleiben, auch mal Probleme zu haben. Ich möchte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz danken.
Das UKSH ist seinem Eigentümer, dem Land, „lieb und teuer“. Allein von 2019 - 2023 wurden rd. 615 Mio. Euro in Neubauten und Sanierungen investiert. Auch die jährlichen Zuschüsse sind beträchtlich. Stetige Aufgabe muss es sein, die Patienten-Zufriedenheit sicherzustellen. Wartezeiten sind unausweichlich, es muss aber das Bestreben sein, sie so kurz wie möglich für die Patientinnen und Patienten zu halten.